Plätzchen Rezepte Test & Vergleich 2025

Plätzchen gehören zur Adventszeit wie Kerzenschein und Tannenduft. Schon der Geruch frisch gebackener Kekse sorgt für weihnachtliche Vorfreude und weckt Kindheitserinnerungen. Ob klassische Butterplätzchen, duftende Vanillekipferl, zarte Zimtsterne oder nussige Makronen – Plätzchenbacken ist ein festlicher Brauch, der Familie und Freunde zusammenbringt. In diesem umfassenden Ratgeber finden Sie die beliebtesten Plätzchen Rezepte, viele Tipps zum Backen, Variationen für jeden Geschmack sowie praktische Hinweise zur Aufbewahrung und Verzierung.


Die beliebtesten Plätzchen Rezepte im Überblick

1. Butterplätzchen – Der goldene Klassiker

Butterplätzchen sind die Basis vieler Weihnachtsbäckereien. Sie bestehen aus einem einfachen Mürbeteig, der durch Butter, Zucker und Vanille sein feines Aroma erhält. Nach dem Ausrollen wird der Teig ausgestochen und goldgelb gebacken. Anschließend können die Plätzchen mit Zuckerguss, Schokolade oder Streuseln verziert werden.

Tipp: Damit sie schön mürbe werden, sollte der Teig vor dem Backen mindestens eine Stunde im Kühlschrank ruhen.

2. Vanillekipferl – Zart, aromatisch und unwiderstehlich

Vanillekipferl bestehen aus einem feinen Mürbeteig mit gemahlenen Mandeln oder Haselnüssen. Die kleinen Hörnchen werden nach dem Backen in einer Mischung aus Puderzucker und Vanille gewälzt und erhalten dadurch ihr typisches Aroma. Sie zergehen regelrecht auf der Zunge und sind ein echter Weihnachtsklassiker.

Geheimtipp: Wer echten Vanillezucker aus Vanilleschoten verwendet, erzielt ein besonders intensives Aroma.

3. Zimtsterne – Der Weihnachtsduft pur

Zimtsterne werden aus einem Teig mit gemahlenen Mandeln, Eischnee, Puderzucker und reichlich Zimt hergestellt. Der Teig wird ausgestochen und mit einer feinen Eiweißglasur bestrichen. Nach dem Backen bleiben sie außen leicht knusprig und innen wunderbar saftig.

Besonderheit: Zimtsterne sind glutenfrei, da sie ohne Mehl zubereitet werden – ideal für Menschen mit Glutenunverträglichkeit.

4. Haselnussmakronen – Saftig und aromatisch

Haselnussmakronen werden aus Eiweiß, Zucker und gemahlenen Haselnüssen hergestellt. Der luftige Teig wird mit einem Löffel auf Oblaten gesetzt und goldbraun gebacken. Diese Plätzchen sind schnell gemacht und duften herrlich nussig.

Tipp: Ein Spritzer Zitronensaft im Eiweiß sorgt für mehr Stabilität beim Schlagen des Schnees.

5. Kokosmakronen – Süß und luftig

Bei Kokosmakronen sorgt die Kombination aus Eischnee, Zucker und Kokosraspeln für exotisches Aroma. Sie werden goldbraun gebacken und erhalten durch leichtes Antrocknen eine knusprige Kruste mit weichem Inneren.

Variation: Die Unterseite kann nach dem Abkühlen in dunkle Schokolade getaucht werden – für einen extra feinen Geschmack.

6. Spitzbuben – Gefüllte Doppeldecker mit Frucht

Spitzbuben bestehen aus zwei zarten Mürbeteigplätzchen, zwischen denen eine fruchtige Marmelade (z. B. Himbeer- oder Johannisbeergelee) liegt. Die obere Plätzchenschicht hat meist ein Loch, durch das die Füllung sichtbar ist. Mit Puderzucker bestäubt sind sie ein optisches und geschmackliches Highlight.

7. Lebkuchen – Der würzige Klassiker

Lebkuchen werden mit Honig, Nüssen und typischen Weihnachtsgewürzen wie Zimt, Nelken und Muskat gebacken. Sie können auf Oblaten gebacken, mit Schokolade überzogen oder mit Zuckerguss glasiert werden. Besonders beliebt sind Elisenlebkuchen mit hohem Nussanteil.

8. Heidesand – Der feine Butterkeks mit Karamellnote

Für Heidesand wird Butter zunächst leicht gebräunt, wodurch eine feine Karamellnote entsteht. Danach wird sie mit Zucker und Mehl zu einem Mürbeteig verarbeitet, der zu Rollen geformt, gekühlt und in Scheiben geschnitten wird. Die Plätzchen sind mürbe, zart und haben einen unverwechselbaren Geschmack.

9. Spritzgebäck – Knusprig und vielseitig

Spritzgebäck ist ein Klassiker aus der Kindheit. Der weiche Teig wird durch den Fleischwolf oder eine Gebäckpresse gedrückt und in Streifen oder Kringel geformt. Nach dem Backen kann man die Enden in Schokolade tauchen oder mit Schokoladenglasur verzieren.

10. Marzipanplätzchen – Für Liebhaber edler Süße

Marzipanplätzchen kombinieren die feine Süße von Mandeln mit zarter Butter. Der Teig ist besonders weich und wird mit Mandeln oder Pistazien verfeinert. Nach dem Backen lassen sie sich mit Puderzucker oder Zartbitterschokolade krönen.


Tipps für das perfekte Plätzchenbacken

  • Kalte Butter verwenden: So bleibt der Teig schön mürbe.
  • Teigruhe beachten: Mürbeteige sollten immer mindestens 1 Stunde im Kühlschrank ruhen.
  • Richtig ausrollen: Verwenden Sie nur wenig Mehl, sonst wird der Teig trocken.
  • Backzeit im Auge behalten: Plätzchen sollen hellgolden, aber nicht braun werden.
  • Verzieren erst nach dem Abkühlen: Glasuren und Schokolade halten nur auf kaltem Gebäck.
  • Aufbewahrung: In luftdichten Dosen bleiben Plätzchen 3–4 Wochen frisch. Trennen Sie Sorten mit starkem Aroma (z. B. Zimtsterne, Lebkuchen) voneinander.

Beliebte Plätzchenvariationen für besondere Anlässe

Weihnachtliche Schoko-Plätzchen

Ein Mürbeteig mit Kakaopulver und gehackter Schokolade sorgt für intensive Schokonoten. Ideal für Schokoladenliebhaber.

Orangen-Zimt-Plätzchen

Durch den Abrieb einer Bio-Orange und etwas Zimt entsteht ein fruchtig-würziger Teig, der wunderbar zu Glühwein und Tee passt.

Vegane Plätzchen

Statt Butter verwenden Sie Margarine und statt Ei z. B. Apfelmus oder pflanzlichen Joghurt. Der Geschmack bleibt trotzdem köstlich – ideal für Veganer oder bei Laktoseintoleranz.

Glutenfreie Plätzchen

Mit Reismehl, Buchweizenmehl oder gemahlenen Mandeln können Sie glutenfreie Varianten backen, die genauso lecker sind wie klassische Rezepte.

Die TOP 10 Plätzchen Rezepte im Überblick

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie bewahre ich Plätzchen am besten auf?

Lagern Sie sie in Blechdosen, getrennt nach Sorten, und geben Sie Butterplätzchen oder Mürbeteigplätzchen eine Schicht Backpapier zwischen jede Lage. Für weiche Plätzchen kann ein Stück Apfel beigelegt werden, um die Feuchtigkeit zu erhalten.

Kann man Plätzchenteig einfrieren?

Ja, Mürbeteig kann roh eingefroren werden. Einfach zu einer flachen Scheibe formen, in Frischhaltefolie wickeln und bis zu 3 Monate lagern. Vor dem Ausrollen über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen.

Wie lange halten selbstgebackene Plätzchen?

Je nach Sorte etwa 3–5 Wochen. Makronen sollten eher frisch gegessen werden, während Mürbeteigplätzchen mit der Zeit an Aroma gewinnen.

Wie bekomme ich gleichmäßig gebackene Plätzchen?

Achten Sie auf gleichmäßige Teigdicke und Backbleche mit heller Farbe, da dunkle Bleche schneller bräunen. Backen Sie immer ein Blech nach dem anderen für gleichmäßige Ergebnisse.

Kann man Plätzchen dekorieren, wenn sie warm sind?

Nein, warten Sie unbedingt, bis sie vollständig ausgekühlt sind. Sonst schmilzt Zuckerguss oder Schokolade und verläuft unschön.


Fazit

Plätzchen backen ist mehr als nur ein kulinarisches Vergnügen – es ist ein traditionelles Ritual, das Wärme, Kreativität und festliche Freude in die Küche bringt. Von einfachen Butterplätzchen über aromatische Vanillekipferl bis hin zu raffinierten Lebkuchen und Zimtsternen: Jede Sorte hat ihren eigenen Charme. Mit hochwertigen Zutaten, etwas Geduld und Liebe zum Detail gelingt jedes Rezept. Ob zum Verschenken, zum Naschen oder als Highlight der Kaffeetafel – selbstgebackene Plätzchen sind das Herzstück der Weihnachtszeit und ein Symbol echter Handwerkskunst.

Letzte Aktualisierung am 2025-10-08 at 21:49 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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