Eine Badewannenabtrennung ist weit mehr als ein optisches Detail im Badezimmer: Sie definiert den Übergang zwischen Badewanne und Duschzone, beeinflusst Hygiene und Feuchtigkeitsverhalten, trägt zur Barrierefreiheit bei, beeinflusst Heizung und Belüftung und prägt maßgeblich die Raumwirkung. Die richtige Abtrennung sorgt für zielgerichteten Spritzschutz beim Duschen, erleichtert die Reinigung, kann Wärme im Bad halten und gleichzeitig Sicherheitsfunktionen wie Haltegriffe integrieren. In diesem ausführlichen Ratgeber betrachten wir systematisch alle relevanten Aspekte: wir erklären die verschiedenen Bauarten von Badewannenabtrennungen detailliert (rein beschreibend), gehen auf Materialien und Profilsysteme ein, zeigen Schritt‑für‑Schritt‑Maßnahmen zur Planung und fachgerechten Montage, behandeln Abdichtung, Pflege und Wartung, listen beliebte Produkte und Marken in einer übersichtlichen Tabelle, beschreiben praktikable Alternativen (sehr ausführlich) und beantworten die wichtigsten Fragen in einer ausführlichen FAQ.
Die TOP 10 Badewannenabtrennung im Überblick
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- Montage: Die Duschkabine kann links oder rechts eingebaut werden.Das Produkt kommt mit einem Produkthandbuch, Leichte Montage auch ohne Fachkenntnisse.
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Was ist eine Badewannenabtrennung?
Eine Badewannenabtrennung ist eine bauliche oder montierbare Vorrichtung, die die Wanne gegen den Rest des Badezimmers abgrenzt. Ziel ist vornehmlich, das Austreten von Wasser beim Duschen zu verhindern, aber ebenfalls sind optische Gliederung, Spritzschutz, zusätzliche Funktionalität (z. B. Handtuchhalter, Nischen) und Barrierefreiheit häufige Anforderungen. Die Bandbreite reicht von einfachen Duschvorhängen über halbhohe oder vollverglaste Falttüren bis zu feststehenden Glaswänden und kombinierten Systemen mit Schiebe‑ oder Drehmechanik.
Materialien und Komponenten
Badewannenabtrennungen bestehen typischerweise aus einer Kombination folgender Komponenten:
- Glaselemente: Einscheiben‑Sicherheitsglas (ESG), Verbundsicherheitsglas (VSG) oder gehärtetes Glas in verschiedenen Stärken (häufig 6–10 mm).
- Kunststoff‑/Acrylplatten: PMMA (Acrylglas), Polycarbonat oder andere Kunststoffplatten als leichte und bruchsichere Alternative.
- Aluminium‑ oder Edelstahlprofile: Rahmen, Scharniere, U‑Profile, Führungsschienen und Dichtleisten.
- Dichtungen und Bürstendichtungen: Gummiprofile (EPDM), Silikonstreifen, Bürstenleisten für den Spritzschutz und zum Schutz vor Wasseraustritt.
- Beschläge: Scharniere, Laufschienen, Rollen, Verriegelungen und Magnetschließsysteme.
- Beschichtung / Oberflächenveredelung: Lotuseffekte, Anti‑Kalk‑Versiegelungen, kratzfeste oder mattierte Oberflächen.
Arten von Badewannenabtrennungen
Im Folgenden werden die gängigen Bauarten von Badewannenabtrennungen ausführlich beschrieben. Die Beschreibungen konzentrieren sich ausdrücklich auf Aufbau, Funktionsweise und typische Anwendungsfälle — ohne Vor‑ oder Nachteile abzuwägen.
Duschvorhang
Ein Duschvorhang besteht aus einer flexiblen, meist wasserabweisenden Stoff‑ oder PVC‑Plane, die an einer Stange oder Schiene aufgezogen wird. Er bildet eine flexible Vertikalbarriere, die während des Duschens zwischen Wanne und Raum gespannt wird, und lässt sich nach Gebrauch platzsparend zur Seite schieben oder zusammenziehen. Duschvorhänge sind in zahlreichen Längen und Breiten erhältlich sowie in unterschiedlichen Materialmixen, die Inlays zur Schimmelhemmung oder thermische Eigenschaften aufweisen können. Befestigungsvarianten reichen von freihängenden Stangen bis zu fest montierten gebogenen Stangensystemen, die den Vorhang entlang einer Kontur führen.
Feststehende Glaswand (Walk‑In bzw. Stabilisiertes Paneel)
Feststehende Glaswände sind einzelne, nicht bewegliche Scheiben aus Sicherheitsglas oder Acryl, die direkt an der Wanneninnenseite montiert werden. Sie werden mithilfe von Profilen, Klemmen oder Punkthaltern befestigt und in manchen Fällen mit einer Stabilisierungsstange am oberen Rand gegen Kippen gesichert. Feststehende Wände werden häufig bei Badewannen mit Duschfunktion eingesetzt, wenn eine elegante, dauerhafte Lösung ohne bewegliche Teile gewünscht ist.
Falttür (faltbare Duschabtrennung)
Falttüren bestehen aus mehreren schmalen Elementen, die auf Scharnieren verbunden sind und wie eine Ziehharmonika zusammengefaltet werden. Sie werden an der Wannenaußenseite montiert – entweder innen anschlagend oder auf den Rand aufgesetzt – und lassen sich bei Nichtgebrauch platzsparend zur Seite falten. Falttüren können aus Kunststoff, Aluminiumrahmen mit Einsätzen aus Glas oder vollständig aus Glas gefertigt sein.
Schiebetür (seitlich verschiebbar)
Schiebetüren bestehen aus ein oder mehreren Glas‑ oder Kunststoffflügeln, die in Führungsschienen gelagert sind und horizontal verschoben werden. Es gibt ein‑ oder zweiseitige Laufsysteme, bei denen Flügel miteinander überlappend laufen, um eine dichte Überlappung beim Schließen zu erreichen. Schiebetüren können mit Bodenführungen oder oben hängend ausgeführt werden, und die Profilgestaltung umfasst Bürstendichtungen, Gummidichtungen und Magnetleisten zur besseren Abdichtung.
Drehtür / Schwenktür
Drehtüren sind einzelne Flügel, die an Scharnieren befestigt sind und um eine vertikale Achse geöffnet werden. Je nach Konstruktion können sich Drehtüren nach innen, außen oder beidseitig öffnen. Sie sind in rahmenlosen, teilrahmigen oder vollgerahmten Varianten erhältlich und benötigen den entsprechenden Schwenkraum vor oder neben der Wanne.
Kombinierte Systeme (z. B. Schiebe‑Faltkombinationen)
Kombisysteme vereinen mehrere Mechaniken innerhalb eines Produkts, zum Beispiel eine feste Wand mit einem schwenkbaren Element, eine Schiebetür mit zusätzlicher Falte oder eine Festwand mit einem zugklappbaren Türteil. Sie werden eingesetzt, wenn bauliche Gegebenheiten oder ergonomische Anforderungen flexible Lösungen brauchen.
Vorrangige Rahmen‑ oder Rahmenlose Systeme
Rahmensysteme nutzen Profilrahmen aus Aluminium oder Edelstahl, in die Glas- oder Kunststoffplatten eingesetzt werden. Rahmenlose Systeme verzichten auf umlaufende sichtbare Profile und arbeiten mit punktuellen Beschlägen oder Klemmen, sodass das Glas optisch frei wirkt. Beide Ansätze gibt es für Schiebe‑, Dreh‑ und Falttüren.
Einhängesysteme / Aufgesetzte Systeme
Einhängesysteme werden auf die Wannenrandfläche aufgesetzt und sind speziell für den nachträglichen Einbau ohne großflächige Wandarbeiten konzipiert. Diese Systeme nutzen Auflageprofile und spezielle Klemmmechaniken, die den Wannenrand nicht beschädigen oder nur minimal beanspruchen.
Planung und Maßnehmen — Schritt für Schritt
Eine sorgfältige Planung reduziert Nacharbeiten und sorgt für passgenaue Montage. Die folgende Schritt‑für‑Schritt‑Anleitung hilft bei der Vorbereitung:
- Bestandsaufnahme: Wannenmodell, Abmessungen, Wandaufbau (Fliesen, Putz, Trockenbau), evtl. Fenster, Nischen, Heizkörper und Sanitärinstallationen notieren.
- Messpunkte: Messen Sie die Wannenlänge, -breite und Wannenrandhöhe (Oberkante Wanne bis Fertigboden). Notieren Sie die Maße an mehreren Punkten, um Toleranzen zu erfassen.
- Winkel und Ebenheit: Prüfen Sie mit Wasserwaage bzw. Richtlatte die Ebenheit der Wandfläche; notieren Sie Abweichungen. Messungen für Pfostenpositionen, Bohrpunkte und Profilbreiten ergeben sich daraus.
- Türöffnung und Schwenkraum: Bei Drehtüren prüfen Sie, ob genug Freiraum zum Öffnen vorhanden ist; bei Schiebetüren messen Sie die Montagezone für Lauf‑ und Führungsschienen.
- Kabelführung und Anschlüsse: Wenn elektrische Komponenten (LEDs, Heizelemente für Anti‑Beschlagsysteme) vorgesehen sind, legen Sie Stromführung und Installationszonen fest.
- Materialauswahl und Oberflächen: Entscheiden Sie über Glasstärke, Beschichtung (z. B. Lotuseffekt), Profilfarbe (Alu eloxiert, weiß beschichtet) und Dichtungsarten.
- Montageskizze: Erstellen Sie eine einfache Skizze mit Bohrpunkten, Profilverläufen und Dichtungselementen, damit beim Einkauf alle Teile korrekt bestellt werden können.
Fachgerechte Montage — genereller Ablauf
Die Montage ist produktspezifisch, grundsätzlich lassen sich jedoch wiederkehrende Schritte beschreiben. Im Zweifelsfall ist die Montage durch Fachpersonal empfehlenswert.
- Vorbereitung: Arbeitsplatz sichern, Wanne reinigen, Untergründe trocken halten, benötigte Werkzeuge und Dichtmaterialien bereitlegen.
- Aufmaßkontrolle: Prüfen Sie erneut die Maße von Profilen und Flügeln vor dem Fixieren.
- Profilbefestigung: Montieren Sie Wand‑ und Wannenprofile gemäß Herstellervorgaben mit geeigneten Dübeln und Schrauben; bei Trockenbau mit speziellen Hohlraumdübeln arbeiten.
- Gläser/Elemente einsetzen: Glas vorsichtig einhängen oder einsetzen, Gummiprofile anlegen, ggf. Stabilisierungsstange montieren.
- Dichtungen und Bürsten: Dichtungen an den Kontaktstellen anbringen; Überlappungen unter Berücksichtigung von Auszug und Bewegungslasten zuschneiden.
- Justage: Schiebetüren auf Laufruhe einstellen, Scharniere justieren, Bodendichtungen anpassen.
- Abdichtung: Innenseitig Silikonfugen (sanitärgeeignetes Silikon) an den Profilanschlüssen ausführen, dabei Fugenbreite und -tiefe nach Herstellerangaben beachten; Außenbereich mit passenden Abdeckprofilen versehen.
- Endkontrolle: Funktionstest (Öffnen/Schließen), Sichtprüfung der Fugen, Wasserprobe (vorsichtig, um Dichtigkeit zu prüfen) und Beseitigung von Montageabfällen.
Abdichtung, Fugen- und Anschlussdetails
Abdichtung ist ein kritischer Punkt, um Wasserschäden zu vermeiden. Wichtige Aspekte:
- Silikonfugen: Verwenden Sie sanitäres, fungizidfreies, neutralvernetzendes Silikon; tragen Sie Fungizid‑freie Optionen nur nach Herstellervorgaben auf.
- Unterlegprofile: EPDM‑Dichtungen als Unterlage zwischen Glas und Profil reduzieren mechanische Belastung und schaffen eine primäre Dichtheit.
- Übergang Wanne/Wand: Achten Sie darauf, dass der Profilfuß auf dem Wannenrand flächig aufliegt; bei unebenen Wannenrändern nehmen Sie Ausgleichsfüller und zusätzliche Silikondeckung vor.
- Bodenabdichtung: In Fällen, wo Profil an Boden geführt wird, ist eine wasserfeste Fuge oder Schwelle zu schaffen; bei ebenerdigen Lösungen sind Ablauf- und Gefälledetails besonders zu beachten.
- Belüftung der Fuge: Silikonfugen sollten nach dem Aushärten belüftet werden; vermeiden Sie vollständiges Einbinden in Feuchträume ohne ausreichende Trockenphasen.
Pflege, Reinigung und Wartung
Regelmäßige Pflege verlängert die Lebensdauer einer Abtrennung und verhindert Kalk‑ und Schimmelränder:
- Tägliche Pflege: Nach dem Duschen Glasflächen mit Abzieher trockenziehen, um Kalkbildung zu reduzieren.
- Reiniger: Verwenden Sie ph‑neutrale Reiniger oder speziell für Glas/Acryl empfohlene Mittel; vermeiden Sie scheuernde Putzmittel auf Acryl oder glasversiegelte Oberflächen, die die Versiegelung angreifen.
- Kalkschutz: Lotuseffekt‑Beschichtungen erneuern bzw. Reinigungsintervalle anpassen; Haushaltsmittel wie Essiglösung in verdünnter Form können bei hartnäckigen Ablagerungen verwendet werden, bei Acryl nur sehr sparsam.
- Mechanikpflege: Laufschienen regelmäßig entstauben, Rollen prüfen, Scharniere nachfetten (herstellerkonformes Schmiermittel) und Verschleißteile wie Bürstenleisten austauschen.
- Schimmelprävention: Für Fugen fungizidfreie, aber pilzhemmende Reinigungszyklen einplanen; Silikonfugen bei Würdebruch erneuern.
Beliebte Produkte und Marken — Auswahltabelle
Die folgende Tabelle zeigt beispielhafte Produkte und Marken, wie sie am Markt häufig vorkommen. Prüfen Sie für Ihren Einkauf die aktuellen Produktdaten, Maße und Einbaubedingungen.
| Marke | Modell / Typ | Typ | Material | Besonderheiten |
|---|---|---|---|---|
| Hüppe | DesignPure / Duschabtrennung | Schiebetür / Festwand | ESG‑Glas, Aluminiumprofile | Verschiedene Oberflächen, Maßfertigung |
| Koralle | Serie Komfort / Badewannenabtrennung | Falttür / Schwenkfalttür | ESG / Acryl Optionen | Seit Jahrzehnten bekannte Sanitärmarke |
| Novellini | Box‑Systeme / Schiebetür | Schiebesystem | ESG Glas, Dichtprofil | breites Sortiment, Maßprogramme |
| Riho | Badewannenfaltwand | Faltwand | Acryl / Glas | flexible Montage, verschiedene Höhen |
| Glassdoor / Duscholux | Walk‑In Panels / Kombis | Festwand / Kombiniert | ESG, Anti‑Kalk Beschichtung | Premiumversiegelung, Designvarianten |
Alternativen zur klassischen Badewannenabtrennung (sehr ausführlich)
Wenn eine herkömmliche Abtrennung nicht gewünscht ist oder bauliche Gegebenheiten dagegen sprechen, gibt es mehrere Alternativen, die hier ausführlich beschrieben werden.
Nur Wannenrandverlängerung / Duschboard
Eine Wannenrandverlängerung ist eine erhöhte Schwelle oder Aufsatzkante am Wannenrand, die das Übertreten von Wasser reduziert. Manchmal werden zusätzliche Schürzen oder Aufsatzprofile genutzt, um den Spritzwinkel zu verändern. Diese Lösung verändert die Wannengeometrie nur minimal und ist häufig mit wenigen baulichen Eingriffen realisierbar.
Handbrause mit Seitenlaufdüse oder Zielstrahltechnik
Speziell ausgerichtete Brausen, die wasserstrahltechnisch so gestaltet sind, dass der Strahl nach innen gerichtet ist, verringern seitliches Spritzen. Technische Brausen verfügen über verstellbare Strahlform und Düseneinsätze zur Reduktion seitlicher Tropfverteilung.
Mischarmatur mit Thermostat und Strahlregler
Manche modernen Armaturen haben integrierte Strahlregler, die den Austrittswinkel und die Tropfenaufteilung so gestalten, dass weniger seitliche Spritzer auftreten. In Kombination mit einer Hand‑ oder Kopfbrause kann dies Wasseraustritt verringern.
Mobile Spritzschutzwände / faltbare Panels
Mobile Panels aus Acryl oder Kunststoff lassen sich bei Bedarf aufstellen und danach abnehmen. Sie sind besonders geeignet in Mietwohnungen oder temporären Lösungen, wenn keine feste Montage möglich ist.
Rückspritzblenden und Nischengestaltung
Durch kluge Fliesenverlegung, Nischenausführung oder die Anordnung von Ablagen lässt sich das Wasserverhalten im Nassbereich steuern, sodass der Hauptspritzbereich intern bleibt. Zudem können Ablageflächen das Wasser auffangen und leiten.
Vollständiger Umbau zur ebenerdigen Dusche
Wenn die Nutzung überwiegend als Dusche geplant ist, kann ein Umbau zur ebenerdigen Duschlösung mit entsprechender Abdichtung, Gefälle und Ablauf eine dauerhafte Alternative sein. Dies ist eine bauliche Maßnahme, die umfangreiche Planung, Abdichtung und ggf. Baugenehmigungen benötigt.
Barrierefreiheit und besondere Anforderungen
Für barrierefreie Badezimmerkonzepte sind spezielle Lösungen sinnvoll:
- Walk‑In‑Konzept: Tiefe feststehende Glaswände mit schwellenlosem Übergang (bei Umbau) oder rampenartig tiefergelegtem Boden.
- Haltegriffe und Sitzlösungen: Abtrennungen mit integrierten Haltegriffen, Klappsitzen oder Montagepunkten für Hilfsmittel.
- Türbreiten und Öffnungswinkel: Bei Drehtüren sind große Öffnungswinkel und schwellenarme Schließkanten zu berücksichtigen.
- Rutschhemmende Oberflächen: Beschichtungen, Trittsysteme und strukturierte Böden im Bad zur Sturzprävention.
Rechtliches, Normen und Versicherungsaspekte
Bauliche Änderungen im Badezimmer können durch örtliche Vorschriften, Mietrecht oder den Brandschutz beeinflusst werden. Allgemeine Hinweise:
- Klären Sie vor größeren Umbauten Mietrechtliche Fragen mit Vermieter oder Hausverwaltung.
- Bei elektrischen Zusatzkomponenten (Beheizungen, LEDs) sind die korrekten Schutzarten (IP‑Schutzklasse) und FI‑Schutz vorgeschrieben; lassen Sie elektrische Arbeiten von Elektrof Fachkräften durchführen.
- Dokumentieren Sie bei Sanierungsmaßnahmen die Abdichtung (Fotos, Datenblätter) — das erleichtert späteren Versicherungsschutz bei Wasserschäden.
Ausführliche FAQ
Wie messe ich die richtige Wannenabtrennung aus?
Messen Sie die Wannenlänge in der Achse der Wandbefestigung, prüfen Sie die Wannenrandbreite für Auflageprofile und bestimmen Sie Wandunebenheiten mit einer Wasserwaage. Legen Sie außerdem die gewünschte Höhe der Abtrennung fest (z. B. 140–170 cm gängige Höhen für Duschabtrennungen) und notieren Sie eventuell vorhandene Fenster oder Lüftungsöffnungen in der Nähe. Messen Sie Schwenk‑ und Schiebeflächen exakt und berücksichtigen Sie Wandanschlussprofile und Fliesenabschlüsse.
Welcher Abstand zwischen Glas und Wannenrand ist nötig?
Der Abstand variiert mit dem Profiltyp; für aufgesetzte Profile sind 2–8 mm ausgesuchte Auflagebreite üblich, bei eingelassenen (versenkten) Profilen kann ein größerer Auflagebereich erforderlich sein. Hersteller geben in ihren Einbauanleitungen spezifische Auflageflächen und Toleranzen vor — halten Sie diese Werte ein, um Druckstellen und Undichtigkeiten zu vermeiden.
Ist Sicherheitsglas erforderlich?
In vielen Produktkategorien wird Einscheiben‑Sicherheitsglas (ESG) oder Verbundsicherheitsglas (VSG) verwendet, da diese Gläser bei Bruch kontrollierte Bruchbilder aufweisen oder durch Folie zusammengehalten werden. Normative Anforderungen an Sicherheitsglas ergeben sich aus Landesnormen und Produktsicherheitsanforderungen; Hersteller bieten entsprechende Zertifikate an.
Wie verhindere ich Kalkränder am Glas?
Tägliches Abziehen mit einem Gummiwischer reduziert Kalkablagerungen wesentlich. Lotuseffektversiegelungen vermindern Haftung von Kalk und Schmutz. Bei hartnäckigen Ablagerungen sind spezielle Glasreiniger oder verdünnte Essiglösungen anwendbar — bei Acryl bitte vorsichtig agieren und säurehaltige Lösungen meiden.
Welche Dichtungslösungen sind langlebig?
EPDM‑Profile und hochwertige Silikonfugen sind gängige Lösungen. Bei Profilen sorgen Bürstendichtungen oder Magnetschließleisten für Dichtringe; die Lebensdauer hängt vom Beanspruchungsgrad und Reinigungsaufwand ab. Austauschteile sollten beim Hersteller verfügbar sein.
Kann ich eine Abtrennung selbst montieren?
Einige Systeme sind für den einfachen Do‑It‑Yourself‑Einbau konzipiert (Einhängesysteme, Klemmprofile, Falttüren). Komplexe Systeme mit fixen Rahmen, elektrischen Funktionen oder erforderlicher Abdichtung erfordern jedoch oft Fachkenntnis. Wenn Sie unsicher sind, beauftragen Sie eine Fachfirma, um Gewährleistungsansprüche und Dichtheit zu sichern.
Wie oft muss ich Dichtungen und Bürsten ersetzen?
Abnutzung hängt von Nutzungshäufigkeit und Pflege ab; eine jährliche Sichtprüfung empfiehlt sich. Bei spürbaren Undichtigkeiten, verhärtetem Material oder sichtbaren Rissen ist ein Austausch vorzunehmen. Viele Hersteller liefern Ersatzsätze für gebräuchliche Systeme.
Schlusswort
Die passende Badewannenabtrennung ist eine Kombination aus technischer Passform, Materialwahl, Design und Pflegekonzept. Durch sorgfältige Planung, exakte Messung und die Wahl des für Ihre Bedürfnisse passenden Systems lässt sich ein dauerhaft funktionaler und ästhetischer Nassraum schaffen.
Badewannenabtrennung Test bei Stiftung Warentest & Co
| Stiftung Warentest | Badewannenabtrennung Test bei test.de |
| Öko-Test | Badewannenabtrennung Test bei Öko-Test |
| Konsument.at | Badewannenabtrennung bei konsument.at |
| gutefrage.net | Badewannenabtrennung bei Gutefrage.de |
| Youtube.com | Badewannenabtrennung bei Youtube.com |
Badewannenabtrennung Neuerscheinungen
- 6 mm gehärtetes Sicherheitsglas mit leicht zu reinigender Beschichtung
- Schwenksystem mit Hebefunktion, um 180 Grad schwenkbar für einfachen Zugang
- Produktgröße: 1400 mm (H) x 800 mm (B); aufklappbare Rücklaufplatte: 1400 mm (H) x 150 mm (B)
- Fügen Sie Ihrem Badezimmer Funktionalität hinzu, indem Sie Ihre Badewanne in eine Duschbadewanne verwandeln, wodurch Sie Platz und Geld sparen.
- Wendbare Wandbefestigung, wahlweise links oder rechts montierbar
Badewannenabtrennung Testsieger
Es wurde bisher kein Badewannenabtrennung Testsieger ernannt.
Badewannenabtrennung Stiftung Warentest
Leider ist uns momentan kein Badewannenabtrennung Stiftung Warentest Sieger.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Was ist eine Badewannenabtrennung?
- 2 Materialien und Komponenten
- 3 Arten von Badewannenabtrennungen
- 3.1 Duschvorhang
- 3.2 Feststehende Glaswand (Walk‑In bzw. Stabilisiertes Paneel)
- 3.3 Falttür (faltbare Duschabtrennung)
- 3.4 Schiebetür (seitlich verschiebbar)
- 3.5 Drehtür / Schwenktür
- 3.6 Kombinierte Systeme (z. B. Schiebe‑Faltkombinationen)
- 3.7 Vorrangige Rahmen‑ oder Rahmenlose Systeme
- 3.8 Einhängesysteme / Aufgesetzte Systeme
- 4 Planung und Maßnehmen — Schritt für Schritt
- 5 Fachgerechte Montage — genereller Ablauf
- 6 Abdichtung, Fugen- und Anschlussdetails
- 7 Pflege, Reinigung und Wartung
- 8 Beliebte Produkte und Marken — Auswahltabelle
- 9 Alternativen zur klassischen Badewannenabtrennung (sehr ausführlich)
- 10 Barrierefreiheit und besondere Anforderungen
- 11 Rechtliches, Normen und Versicherungsaspekte
- 12 Ausführliche FAQ
- 12.1 Wie messe ich die richtige Wannenabtrennung aus?
- 12.2 Welcher Abstand zwischen Glas und Wannenrand ist nötig?
- 12.3 Ist Sicherheitsglas erforderlich?
- 12.4 Wie verhindere ich Kalkränder am Glas?
- 12.5 Welche Dichtungslösungen sind langlebig?
- 12.6 Kann ich eine Abtrennung selbst montieren?
- 12.7 Wie oft muss ich Dichtungen und Bürsten ersetzen?
- 13 Schlusswort
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