Butterplätzchen sind der Inbegriff traditioneller Weihnachtsbäckerei: zart, buttrig und einfach unwiderstehlich. Ihr feines Aroma, die goldgelbe Farbe und die knusprig-mürbe Konsistenz machen sie zum Dauerbrenner auf jedem Plätzchenteller. Ob pur, glasiert oder mit bunten Streuseln verziert – Butterplätzchen begeistern Kinder wie Erwachsene gleichermaßen. Dieses ausführliche Rezept zeigt Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie perfekte Butterplätzchen backen, die auf der Zunge zergehen und den Duft von Weihnachten in Ihre Küche bringen.
Zutaten für ca. 50 Stück
- 500 g Weizenmehl (Type 405)
- 250 g kalte Butter
- 200 g Zucker
- 2 Eier (Größe M)
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- 1 TL Zitronenabrieb (optional für Frische)
Zum Bestreichen und Verzieren:
- 1 Eigelb (mit 2 EL Milch verquirlt)
- Puderzucker oder Zuckerguss (nach Belieben)
- Bunte Zuckerstreusel, Mandeln oder Schokolade (optional)
Zubereitung – Schritt für Schritt
1. Butterteig herstellen
Das Mehl in eine große Rührschüssel sieben und mit Zucker, Vanillezucker, Salz und optional Zitronenabrieb mischen. Die kalte Butter in kleinen Stückchen hinzufügen und die Eier dazugeben. Mit den Händen oder einem Knethaken zügig zu einem glatten Mürbeteig verkneten.
Achten Sie darauf, den Teig nicht zu lange zu bearbeiten, da er sonst zäh wird. Sobald er glatt ist, formen Sie ihn zu einer Kugel, wickeln ihn in Frischhaltefolie und legen ihn für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank. Durch das Kühlen wird der Teig fester und lässt sich besser ausrollen.
2. Teig ausrollen und ausstechen
Den Teig nach dem Kühlen in Portionen teilen und auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche etwa 3–5 mm dick ausrollen. Verwenden Sie beliebige Ausstechformen – klassische Sterne, Herzen, Monde oder Tannenbäume sind besonders beliebt. Achten Sie darauf, dass der Teig nicht zu warm wird, sonst klebt er an der Arbeitsfläche.
Die ausgestochenen Plätzchen vorsichtig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Mit einem kleinen Messer oder Teigschaber können Sie sie einfach anheben.
3. Bestreichen und Backen
Die Plätzchen mit der Eigelb-Milch-Mischung bestreichen, damit sie beim Backen eine goldgelbe Farbe bekommen. Wer möchte, kann jetzt schon Mandeln, Hagelzucker oder Streusel daraufgeben.
Den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze (160 °C Umluft) vorheizen. Die Butterplätzchen auf der mittleren Schiene etwa 8–10 Minuten backen – je nach Dicke und gewünschtem Bräunungsgrad. Sie sollten goldgelb, aber nicht zu dunkel werden.
4. Verzieren und abkühlen lassen
Die Plätzchen nach dem Backen kurz auf dem Blech auskühlen lassen, da sie heiß sehr zerbrechlich sind. Anschließend auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen. Nun können Sie sie nach Lust und Laune mit Zuckerguss, Schokolade oder bunten Dekoren verzieren.
Für Zuckerguss 100 g Puderzucker mit 2–3 EL Zitronensaft oder Wasser verrühren, bis eine dickflüssige Masse entsteht. Damit lassen sich die Plätzchen bepinseln oder fein dekorieren.
Tipps für perfekte Butterplätzchen
- Kalte Butter verwenden: So bleibt der Teig schön mürbe. Zu weiche Butter macht ihn klebrig.
- Teig kühl halten: Wenn der Teig beim Ausrollen zu weich wird, einfach kurz in den Kühlschrank legen.
- Dünn ausrollen: Dünner Teig ergibt knusprigere Plätzchen, dicker Teig macht sie weicher.
- Backzeit im Auge behalten: Butterplätzchen bräunen schnell – lieber ein Blech nach dem anderen backen.
- Ruhen lassen: In einer Keksdose 1–2 Tage ziehen lassen – so entfaltet sich das volle Aroma.
Variationen des Rezepts
1. Zitronen-Butterplätzchen
Geben Sie zusätzlich zum Teig 1 TL Zitronensaft und den Abrieb einer Bio-Zitrone hinzu. Nach dem Backen mit Zitronenzuckerguss überziehen – erfrischend und aromatisch!
2. Schoko-Butterplätzchen
Ersetzen Sie 30 g Mehl durch Kakaopulver und verfeinern Sie den Teig mit einer Prise Zimt. Die Plätzchen schmecken intensiv schokoladig und sehen besonders hübsch aus.
3. Marmeladen-Doppeldecker
Stechen Sie aus der Hälfte der Plätzchen mittig kleine Löcher aus. Nach dem Backen jeweils zwei Plätzchen mit Himbeer- oder Aprikosenmarmelade zusammensetzen und mit Puderzucker bestäuben – ein Klassiker!
4. Vanille-Butterplätzchen
Fügen Sie dem Teig das Mark einer Vanilleschote hinzu oder verwenden Sie hochwertigen Bourbon-Vanillezucker. Dadurch erhalten die Plätzchen ein besonders edles Aroma.
5. Vegane Variante
Ersetzen Sie Butter durch pflanzliche Margarine und die Eier durch 2 EL Apfelmus. Die Plätzchen bleiben genauso mürbe und buttrig im Geschmack – ganz ohne tierische Produkte.
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Warum wird mein Butterplätzchenteig klebrig?
Der Teig war wahrscheinlich zu warm oder zu lange geknetet. In diesem Fall den Teig einfach 20–30 Minuten in den Kühlschrank legen und anschließend weiterverarbeiten.
Wie lange sind Butterplätzchen haltbar?
In einer luftdichten Dose, kühl und trocken gelagert, bleiben Butterplätzchen 3–4 Wochen frisch und aromatisch.
Kann ich Butterplätzchenteig einfrieren?
Ja, der Teig lässt sich hervorragend einfrieren. Einfach flach drücken, in Folie wickeln und bis zu 3 Monate lagern. Vor dem Ausrollen im Kühlschrank auftauen lassen.
Wie kann ich verhindern, dass Butterplätzchen zu hart werden?
Die Plätzchen nicht zu lange backen. Wenn sie noch leicht hell sind, sind sie genau richtig. Nach dem Abkühlen werden sie automatisch fester.
Wie bewahre ich verzierte Butterplätzchen auf?
Erst vollständig trocknen lassen, dann in Dosen mit Lagen aus Backpapier stapeln. So bleiben sie schön und kleben nicht zusammen.
Fazit
Butterplätzchen sind zeitlose Klassiker, die in keiner Weihnachtsbäckerei fehlen dürfen. Mit wenigen Zutaten, etwas Geduld und Liebe zum Detail entstehen Plätzchen, die zart, aromatisch und vielseitig sind. Ob traditionell pur, mit Zuckerguss verziert oder mit Marmelade gefüllt – Butterplätzchen bieten unzählige Variationsmöglichkeiten. Sie sind einfach zuzubereiten, lange haltbar und bringen den unverwechselbaren Geschmack der Weihnachtszeit direkt auf den Teller. Mit diesem Rezept gelingt Ihnen der perfekte Start in die festliche Backsaison!
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